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Kieferorthopädie – Minischrauben

Minischrauben (Miniimplantate, Mikroschrauben) sind kleine Implantate, die in den Kieferknochen platziert werden. Da sie innen liegend sind, sind sie für andere nicht sichtbar und für den Patienten kaum spürbar. Sie dienen der Verankerung einzelner Zähne oder Zahngruppen, um bestimmte Zahnbewegungen zu unterstützen. Hierdurch kann dem Patienten je nach Behandlungsdiagnose eine früher bekannte Außenspange wie der Gesichtsbogen/Headgear erspart bleiben. Hintergrund: Bei jeder Zahnbewegung gibt es neben der Kraft, mit der die gewollte Zahnbewegung erfolgt, eine häufig unerwünschte Kraft, die auf die benachbarten Zähne einwirkt. Durch Aufbau eines entsprechend starken Widerlagers (Verankerung) wird versucht, diese ungewollte Kraft auszugleichen. Kieferorthopädische Minischrauben dienen genau dieser Verankerung innerhalb der Zahnreihen. Sie sorgen

dafür, dass die Zahnbewegung innerhalb einer Zahnreihe in die richtige Richtung verläuft und nicht andere Zähne beeinträchtigt. Die umliegenden Zähne werden demnach nicht mitbelastet sondern geschont. Das Einsetzen von Minischrauben geschieht unter örtlicher Betäubung der Mundschleimhaut und ist somit völlig schmerzfrei, da es sich um einen minimal-invasiven (sehr kleinen und schonenden) Eingriff handelt. Nach der Behandlung werden die Miniimplantate einfach wieder entnommen. Ein weiterer großer Vorteil besteht darin, dass man auch bei Erwachsenen mit teilersetztem Gebiss behandeln kann, bei denen die patienteneigene Verankerungsoption oft fehlt. Fachinformation erhalten Sie gerne bei uns, Ihrem Kieferorthopäden in Köln, oder unter „Minischrauben“ durch die Deutsche Gesellschaft für Kieferorthopädie (DGKFO).

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